Beschränkungen: auf Anfrage
Definition
Das Flammhärten ist ein thermisches Verfahren in der Gruppe der Randschichthärtung.
Verfahren
Flammhärten kann vor allem bei komplizierten geformten Werkstücken in nur bestimmten Bereichen auf die erforderliche Härtetemperatur (partielles Härten) bringen. Die Werkstücke werden mit einer Flamme zum Glühen gebracht, um sie unmittelbar danach abzuschrecken.
Vorteile
- Es können kleinere Bauteile mit geringer Einhärtetiefe gehärtet werden
- Bedarfsgerechte partielle Härtung
- Relativ geringe Mass- und Formveränderungen
- Grosse Randhärtetiefen
Werkstoffe
- Vergütungsstähle ab einem Kohlenstoffgehalt von ca. 0,4% wie z.B. C45 oder 42CrMo4
Angaben
Zur Durchführung des Carbonitrierens benötigen wir folgende Angaben:
- Werkstoffbezeichnung
- Einsatzhärtetiefe in mm
- Randhärte (HRC)
- ggf. Isoliervorschrift ( z.B. Werkstückzeichnung mit Angabe der Stellen, die nicht gehärtet werden sollen)